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Leistungen

Hausarztprogramm (HzV) - Bild

Hausarztprogramm (HzV)

  • Was ist Hzv?
    • Der Gedanke hinter der sog. hausarztzentrierten Versorgung (HZV) folgt dem Wunsch der gesetzlichen Krankenversicherungen, der Ärzte und der Politik, dass Patienten möglichst nur einen Hausarzt haben sollten, da hier alle wichtigen Informationen zusammenlaufen und gespeichert werden. Also haben sich die Vertreter dieser Organisationen in langen Verhandlungen auf sog. Hausarztverträge verständigt. Das sind Verträge, in denen sich der Patient freiwillig bereit erklärt, nach Möglichkeit immer die gleiche Hausarztpraxis aufzusuchen.
  • Wer kann an HZV-Verträgen teilnehmen ?
    • Zur Zeit können alle Versicherten, die bei Krankenkassen in Hessen versichert sind teilnehmen. Dazu gehören:  AOK-Hessen, BKK Bahn, BKK VAG, EK-HE, Hausarzt+, IKK classic, LKK, TK, spectrumK BKK
    • Die Teilnahme ist ausdrücklich freiwillig!!!
  • Welchen Vorteil habe ich als Patient vom HZV-Vertrag?
    • Für sie als Patient ergeben sich einige Vorteile. Diese sind im einzelnen:
      • vorgezogene Terminvergabe
      • erweiterter Leistungskatalog, je nach Krankenkasse
      • eine Berufstätigensprechstunde am Freitag von 07:00 – 08:00 Uhr ausschließlich für HZV-Teilnehmer
      • zentraler Informationsfluss aus Kliniken und von Fachärzten
  • Welche Pflichten habe ich als HZV-Teilnehmer ?
    • Keine
  • Was mache ich, wenn ich in München oder Düsseldorf erkranke? Muss ich dann nach Bad Soden fahren, um mich bei meinem Hausarzt behandeln zu lassen ?
    • Nein. Selbstverständlich können sie im Notfall von jedem anderen Arzt behandelt werden oder Rezepte anfordern.
  • Was mache ich, wenn ich umziehe oder den Arzt wechseln will?
    • Sie müssen lediglich bei ihrer Krankenkasse anrufen und den Vertrag kündigen. Dies ist immer zum Quartalsende möglich.
  • Muss ich jetzt auch bestimmte Fachärzte aufsuchen oder kann ich weiter frei wählen ?      
    • Nein. Sie haben weiterhin freie Arztwahl.
  • Muss ich für Routineuntersuchungen wie z.B. Augenarzt eine Überweisung holen ?
    • Es ist gewünscht, dass sie sich für fachärztliche Behandlungen eine Überweisung holen, da in der Regel nur dann ein Arztbrief vom Facharzt zu uns geschickt wird. Dies kann im Einzelfall erhebliche Konsequenzen für die weitere Diagnostik und Therapie haben. Für den Augenarzt, Zahnarzt oder Gynäkologen benötigen sie auch weiterhin keine Überweisung.
  • Muss ich jetzt jedes Quartal zum Hausarzt, obwohl ich gesund bin ?
    • Nein. Weiterhin gehen sie nur dann zum Arzt, wenn es nötig ist.
  • Was passiert, wenn ich trotzdem einen anderen Hausarzt aufsuche, obwohl mein Vertrag noch mit der Praxis Möhring gültig ist ?
    • Nichts. Bislang sind keine Konsequenzen von Seiten der Ärzte oder Krankenkassen angekündigt, da dies bisher nicht nötig war. Es gibt keine Vertragsstrafen.
  • Gerne informieren wir sie persönlich über die HZV-Verträge. Es gibt für sie als Patient praktisch nur Vorteile !!!

 

Banner Hausarztprogramm (HzV) Websites

Akutsprechstunde bei akuten Beschwerden - Bild

Akutsprechstunde bei akuten Beschwerden

Wir bieten täglich eine Akutsprechstunde von 11:00 bis 12:00 Uhr an.
Bitte beachten Sie, dass hierfür eine TELEFONISCHE Terminabsprache erforderlich ist.

Telefon: 06196 21057 - zwischen 9 und 11 Uhr.

Sprechstunde für Chroniker - Bild

Sprechstunde für Chroniker

.... Regelmäßige Kontrolle und Betreuung bei chronischen Erkrankungen

Teilnahme an DMP - Bild

Teilnahme an DMP

  • Unsere Praxis nimmt aktiv an den Disease Management Programmen für folgende chronische Erkrankungen teil:
    • Diabetes mellitus
    • Koronare Herzerkrankung
    • Asthma bronchiale
    • COPD ( Chronische Obstruktive Lungenerkrankung / Raucherlunge)
    • Osteoporose
  • Die Patienten und Patientinnen die der Teilnahme an diesen Programmen schriftlich zugestimmt haben, erhalten in 3 monatigen Abständen die jeweils für Ihre chronischen Erkrankungen abgestimmten notwendigen und sinnvollen Labor- und apparativen Untersuchungen. Unsere speziell ausgebildeten MFAs Frau Hennemann und Frau Lorenz übernehmen diesbezüglich die Organisation sowie Voruntersuchung und stellen die Patienten im Anschluss dem Arzt vor. Hierdurch können Veränderungen im Krankheitsverlauf frühzeitig erfasst und behandelt werden.
Check ups  (Gesundheitsuntersuchungen) - Bild

Check ups (Gesundheitsuntersuchungen)

  • Checkup zwischen dem 18. und 35. Lebensjahr
    • Diese Untersuchung ist sinnvoll und nimmt maximal 20 Minuten Ihrer Zeit. Dabei werden v.a. Risikofaktoren für die Entstehung von Gefäßerkrankungen ausgeschlossen bzw. früherkannt, um die Entstehung von z.B. Schlaganfall und Herzinfarkt möglichst zu verhindern. Zudem wird Ihr Impfpass, falls noch nicht geschehen, durchgesehen und fällige Impfungen werden erläutert und auf Ihren Wunsch hin vor Ort auch durchgeführt.
  • Checkup ab dem 35. Lebensjahr
    • Alle 3 Jahre für alle gesetzlich Versicherte als Kassenleistung und beinhaltet: 
    • Eigen- und Familienanamnese, Impfberatung, Körperliche Untersuchung, Blutentnahme mit Bestimmung von Cholesterin und Blutzucker, Harnstreifentest auf Eiweiß, Glucose, rote und weiße Blutkörperchen sowie Nitrit
    • Patienten und Patientinnen im Hausärzteprogramm (Link zu https://hzv.de/) können diese Leistung alle 2 Jahre abrufen.
  • Weitere Kassenleistungen zu Check ups
    • Stuhltest auf okkultes Blut (Frauen und Männer zwischen 50-55 jährlich)
    • Krebsvorsorge für Männer (Männer ab 45)
    • Aneurysma-Screening (Männer ab 65)
Wundversorgung - Bild

Wundversorgung

Es können kleine Wunden versorgt werden, sowie auch Fäden entfernt und Verbände angelegt werden

Allgemeinmedizinische/internistische Diagnostik und Therapie - Bild

Allgemeinmedizinische/internistische Diagnostik und Therapie

  • Sonografie
    • Kassenleistung bei Indikationsstellung: 
      • Abdomen
      • Schiddrüse
      • Venöse Gefäße
    • Selbstzahlerleistungen:
      • Echokardiografie
      • Arterielle Gefäße
  • Spirometrie (kleine Lungenfunktionstestung)
  • Ergometrie (Fahrradbelastungstest)
  • Langzeit-EKG
  • Langzeit-Blutdruckmessung 
Jugendgesundheitsuntersuchung - Bild

Jugendgesundheitsuntersuchung

Die Jugendgesundheitsuntersuchung J1 für Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren bietet eine Gelegenheit, den Gesundheitszustand des Jugendlichen, seinen Impfstatus und seinen Entwicklungszustand zu überprüfen. Darüber hinaus sollen die Jugendlichen auch zu einem gesunden Lebensstil motiviert werden.

Jugendschutzuntersuchung - Bild

Jugendschutzuntersuchung

  • Für Jugendliche, die ins Berufsleben starten wollen und noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben, ist eine ärztliche Untersuchung und Beratung vorgeschrieben.
  • Diese Untersuchung kann auch in unserer Praxis durchgeführt werden
  • Alle hierzu notwendigen Informationen findet ihr hier: https://rp-darmstadt.hessen.de/gesundheit-und-soziales/arbeitsschutz/jugendarbeitsschutz/jugendschutzuntersuchung
Krebsvorsorge und Früherkennung - Bild

Krebsvorsorge und Früherkennung

  • Darmkrebs
  • Aneurysma
    • Kassenleistung bei Männern ab 65. Lebensjahr Selbstzahler: 40€. Privatversicherte: nach der aktuellen GOÄ.
  • Männer-Vorsorge
    • Kassenleistung bei Männern ab 45. Lebensjahr. PSA-Messung nach der aktuellen GOÄ.
  • Hautkrebs
    • Zwischen 18. Und 35. Lebensjahr Kassenleistung alle 2 Jahre (abhängig von der Krankenkasse. Fragen Sie unser Praxisteam)
    • ab 35. Lebensjahr Kassenleistung alle 2 Jahre. Selbstzahler ca. 58€.
Sporttauglichkeitsuntersuchung - Bild

Sporttauglichkeitsuntersuchung

Die Teilnahme am Vereinssport oder an verschiedenen Wettkämpfen erfordern immer häufiger eine Tauglichkeitsbescheinigung. Hierzu ist mindestens eine körperliche Untersuchung erforderlich. Je nach Risiko sind auch hier zusätzlich Labor, EKG und Lungenfunktionsprüfung nötig. Die Sporttauglichkeitsprüfung ist eine Wunschleistung und keine Leistung der Krankenkassen (s. IGeL)

Impfungen / Reiseimpfberatung - Bild

Impfungen / Reiseimpfberatung

Folgende Impfungen für Erwachsene sind Kassenleistungen und sollten regelmäßig aufgefrischt werden. ( Nach Empfehlungen der Stiko)

  • Tetanus, Diphterie: alle 10 Jahre, auch bei Impfabstand> 10 Jahre genügt eine Auffrischimpfung für 10 Jahre.
  • Tetanus Diphterie Pertussis(Keuchhusten): Auffrischung um das 40.- sowie 60. Lebensjahr. Auch wenn man in der Kindheit an Keuchhusten erkrankt war, verliert man im Laufe der Zeit in manchen Fällen den Impfschutz.
  • Masern-Mumps-Röteln: Die zwischen 1970 und 1990 geborenen Patienten sollten ihren Impfstatus diesbezüglich überprüfen lassen und gegebenenfalls eine Auffrischungsimpfung erhalten. Dies ist eine Kassenleistung.
  • Zeckenimpfung: für alle, die in Ihrer Freizeit und im Beruf viel draußen sind:
    • informieren Sie sich in unserer Praxis über die aktuelle Ausbreitungssituation.
    • 1. und 2. Impfung innerhalb 4 Wochen , 3. Impfung nach 1 Jahr.
    • Auffrischung -16. Lebensjahr und über 50 Jahre alt alle 3 Jahre, dazwischen alle 5 Jahre.
  • Pneumokokken ( Lungenentzündung ): ab dem 60. Lebensjahr und für alle chronisch oder häufig Atemwegskranken und Immungeschwächten. Auffrischung alle 6 Jahre.
  • Gürtelrose : 
    • Für Patienten ab dem 60. Lebensjahr empfohlen zur Verhütung von Herpes zoster, seinen Komplikationen und Spätfolgen.
  • Für immunsuprimierte Personen und Patienten mit anderen schweren Grunderkrankungen wird die Impfugn bereits ab dem 50. Lebensjahr empfohlen. Hierzu zählen:
    • Angeborene oder erworbene Immundefizienz oder Immunsupression
    • HIV-Infektion
    • Rheumatoide Arthritis
    • Systemischer Lupus erythematodes
    • Chronisch entzündlcihe Darmerkrankungen
    • COPD oder Asthma bronchiale
    • Chronische Niereninsuffizienz
    • Diabetes mellitus
  • Humane Papillomaviren / HPV : Empfohlen für Mädchen im Alter von 9-14 Jahren und seit Juni 2018 auch für alle Jungen in diesem Alter. Nicht durchgeführte Impfungen sollten möglichst rasch nachgeholt werden. Dies ist bis zum 18. Geburtstag eine Kassenleistung.
  • Grippeschutzimpfung: jährlich für alle über 60, Schwangeren, chronisch Atemwegskranken und Immungeschwächten.
  • Wer beruflich mit vielen Menschen zu tun hat oder im medizinischen Bereich arbeitet, sollte sich ebenfalls impfen lassen. Hier übernimmt in der Regel der Arbeitgeber die Kosten.
  • Denken Sie daran: Wer geimpft ist gibt den Infekt nicht weiter, auch wenn man sich selbst fit findet, schützt die Impfung die eigene Umgebung.
  • Reiseimpfberatung als IGeL (s. dort): 
    • Wer Reisen in das aussereuropäische Ausland unternimmt, sollte sich beraten lassen, ob der bisherige Impfschutz reicht. Vielleicht benötigt man eine Hepatitis A Impfung, macht die gleichzeitige HEP AB Impfung Sinn oder sollte man sich sogar gegen Thyphus, Tollwut und/oder Japanische Encephalitis bei einer Trekking Tour impfen lassen.
    • Gelbfieber-Impfungen werden zum Beispiel bei der Gelbfieber-Impfstelle der Stadt Frankfurt durchgeführt.
    • Reiseimpfungberatung und Impfungen diesbezüglich sind Wunschleistungen (s. IGeL)
Demenztest - Bild

Demenztest

Für die Testung auf kognitive Störungen führen wir in unserer Praxis einen umfangreichen Test durch, für den wir uns etwa 25 Minuten Zeit nehmen. Aus diesem Grund können wir den Test nur als Wunschleistung durchführen (s. IGeL)

Hausbesuche - Bild

Hausbesuche

  • Nicht alle Patienten können regelmäßig selbst in die Praxis kommen, wenn sie dauerhaft erkrankt oder wenig mobil sind. Aber auch bei akuten Erkrankungen kann eine Betreuung zu Hause notwendig werden. Wir betreuen Sie bei Bedarf gerne auch zu Hause. In einem Gespräch bzw. Telefonat mit der Praxis klären wir mit Ihnen die Umstände und koordinieren den Hausbesuch. Eventuell notwendige Folgetermine klären wir dann im persönlichen Gespräch in Ihrem Zuhause.
  • Bitte beachten Sie, dass ein akut angeforderter Hausbesuch einen notwendigen Notarzteinsatz nicht ersetzen kann. Sollte in dringenden Fällen ein Notarzt notwendig sein, wählen Sie bitte den Notruf 112. Außerhalb der Erreichbarkeit unserer Praxis steht ihnen des Weiteren der Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen unter der Rufnummer 116 117 zur Verfügung.
  • Für die Anforderung eines Hausbesuches wenden Sie sich am besten über Doctolib an uns
Palliativmedizinische Versorgung - Bild

Palliativmedizinische Versorgung

  • Wenn es keine Option mehr zur Heilung gibt, dann beginnt das Gebiet der Palliativmedizin. „Palliativ“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „mit einem Mantel umhüllen“ oder „schützen“. Das Ziel ist es eine möglichst große Lebensqualität durch verschiedenste therapeutische, psychologische und pflegerische Maßnahmen zu erreichen ohne dass der Patient ins Krankenhaus muss. Wir beraten und betreuen Sie auch in dieser Phase Ihres Lebens.
  • Wenn eine sehr enge medizinische Anbindung erforderlich ist, kann die Einbeziehung von speziellen Versorgungsangeboten sinnvoll sein. Dazu gehört die ambulante Palliativversorgung zu Hause (Ambulante palliativmedizinische Versorgung rund um die Uhr). Hierzu werden wir Sie und Ihre Angehörigen beraten.

Öffnungszeiten

Montag

08:00 - 12:30 Uhr | 15:00 - 17:00 Uhr

Dienstag

08:00 - 12:30 Uhr | 15:00 - 17:00 Uhr

Mittwoch

08:00 - 13:00

Donnerstag

10:00 - 12:30 Uhr | 15:00 - 17:00 Uhr

Freitag

08:00 - 12:00 Uhr

Samstag und Sonntag

Geschlossen

Donnerstag 08:00 - 10:00 Hausbesuche  |  Freitag 07:00 - 08:00 Frühsprechstunde für HZV-Patienten
Weitere Termine nach Absprache.


Praxis Möhring

Hauptstraße 9
65812 Bad Soden
am Taunus

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Kontaktdaten

Telefon: 06196 21057
Telefax: 06196 528839
E-Mail: info@praxis-moehring.de


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Ärztliche hilfe außerhalb der Sprechzeiten

Hausärztliche Notdienst: 116 117
Im Notfall: 112

Eine persönliche Vorstellung ist auch beim Ärztlichen Bereitschaftsdienst im Varisano Krankenhaus Bad Soden oder Frankfurt Höchst, in der Bereitschaftsdienstzentrale des Bürgerhospitals Frankfurt oder in der Universitätsklinik Frankfurt am Main möglich.

Mo., Di., Do. von 19.00 - 24.00 Uhr, Mi., Fr. von 16.00 - 24.00 Uhr
Wochenende und Feiertage von 09.00 - 24.00 Uhr und an Brückentagen von 16.00 - 24.00 Uhr

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